Im Herbst 2019 wurde Johanna Krimmel erneut zur Teilnahme bei WSMA eingeladen und entwickelte das Motiv der Kiefer weiter. Diesmal in einer verlassenen Sakefabrik in Gose arbeitend, entstand ein großes Diptychon und weitere Variationen, die immer abstrakter wurden. Erst nachdem die Arbeit beendet war, entdeckten die Anwesenden, dass der Sake, der dort einst hergestellt wurde, den Namen "Matsu no sei" getragen hatte - "Momentum der Kiefer".
Auch dieses Mal entstanden bei der Erkundung der Altstadt und in Privatwohnungen viele weitere Tuschearbeiten auf Papier, die im ehemaligen Wohnsitz des Bürgermeisters präsentiert wurden.